Unser Konzept setzt bei der egoistischen Sicht der Bürger-Innen an. Jeder will Kosten maximal senken. Maximale Kostensenkung gelingt jedoch selbst den größten Egoist-Innen nur, wenn sie bestimmte Kosten der Speicherung und Verteilung mit anderen teilen.
Um berechnen zu können, welche energetischen Wertschöpfungsketten die kostengünstigsten sind, müssen alte und alle realistisch neu planbaren energetischen Wertschöpfungsketten in einer Liste erfasst werden. Traffle berechnet die Kosten jeder dieser alten und neuen Wertschöpfungsketten. Dadurch entsteht eine Kostenübersicht aller alten und möglicherweise neu zu schaffenden Wertschöpfungsketten.
Traffle unterstützt Entscheider beim Sammeln von Fakten über energetische Wertschöpfungsketten. Mit Hilfe dieser Daten kann eine hypotetische Liste mit alten und neuen energetischen Wertschöpfungsketten zusammengestellt und in unterschiedlichen Konstellationen nach Kostengesichtspunkten simuliert werden. Auf diesen Simulationen aufbauend, werden individuelle energetische Sanierungsfahrpläne optimiert und ein Masterplan für alle Gebäude und ihre Nutzer vereinbart. Sanierungen der individuellen Gebäude und ihrer Systeme erfolgen auf der Grundlage des Masterplans, der von den Nutzern des Gesamtsystem vereinbart ist.
Durch diese Methode entsteht ein Win-Win.
Alle Nutzer senken dauerhaft Kosten und zeitlichen Aufwand für künftige Optimierungen. Traffle erhält einen Teil der Einsparungen, die ohne die Simulationen nicht möglich wären.