Energie. Monopol.
Traffle nutzt den gesetzlich zulässigen Freiraum im Energiemarkt, um Energiewertschöpfungsketten auf Quartier-Ebene neu zu gestalten. Auf europäischer Gesetzgebung aufbauend, haben wir das Konzept der „Ampel-Energie“ entwickelt.
Das Vertriebs-Monopol des Staates im Energiesektor war lange Zeit sinnvoll. Es diente dazu, Energie aus fossilen und nuklearen Quellen effizient zu verteilen. Lagerstätten für Kohle, Öl und Gas sind nicht überall zu finden. Nuklear erzeugte Energie ist eine technische Herausforderung. Die Beschränkung der Energieerzeugung auf wenige Unternehmen und das Vertriebsmonopol des Staates, war die zutreffende Formel für günstige Energie der Solidargemeinschaft aus fossilen und nuklearen Energieträgern.
Verbraucher-Innen ist es daher auch heute noch grundsätzlich nicht gestattet, Energie zu vertreiben, obwohl individuell erzeugte Solar-Energie mittlerweile günstiger ist als zentral verteilte fossile oder nukleare Energie der Solidargemeinschaft.
Sonne ist im Gegensatz zu Kohle, Öl und Gas überall zu finden. Das Potential von Solarenergie kann nur durch Beteiligung vieler Grundstückseigentümer-Innen gehoben werden. Besonders effizient wird dezentrale Energieversorgung durch Energiegemeinschaften, in denen sich Verbraucher-Innen, also nicht nur Grundstückseigentümer-Innen, zusammenschließen (Studie der Deutschen Energie Agentur - DENA 4/2022).
Seit über zwanzig Jahren ist es Verbraucher-Innen in Deutschland gestattet, Solarenergie selbst zu erzeugen. Deutschland war Vorreiter auf diesem Gebiet. Selbst in Deutschland lockert der Gesetzgeber das Vertriebsmonopol nur schrittweise, um eine „Entsolidarisierung“ der Energieversorgung zu verhindern. Verbraucher-Innen dürfen ihre Stromüberschüsse nur in eingeschränktem Umfang direkt an andere Verbraucher-innen verkaufen.
Auf europäischer Ebene ist der Rechtsrahmen bereits durch die Erneuerbare-Energien-Richtlinie liberaler gesetzt. In Zukunft soll Energieerzeugung und Vertrieb sowohl zentral als auch dezentral durch Verbraucher-Innen möglich sein.
Das "Vertriebsgebiet", in dem der Verkauf von Solarstrom "von Nachbar-In zu Nachbar-In" möglich ist, nennt der Gesetzgeber in Deutschland "Quartier".
Auf europäischer Ebene sind die Schlagworte individuelle Eigenversorgung, kollektive Eigenversorgung und Energiegemeinschaften.
Verbraucher-Innen dürfen weltweit zukünftig in dezentralen Einheiten Elektrizität, Wärme, Kälte und Mobilität teilen.
Traffle nutzt die gesetzlichen Neuregelungen, um energetische Wertschöpfungsketten auf lokaler Ebene wirtschaftlicher zu gestalten.
Das Vertriebs-Monopol des Staates im Energiesektor war lange Zeit sinnvoll. Es diente dazu, Energie aus fossilen und nuklearen Quellen effizient zu verteilen. Lagerstätten für Kohle, Öl und Gas sind nicht überall zu finden. Nuklear erzeugte Energie ist eine technische Herausforderung. Die Beschränkung der Energieerzeugung auf wenige Unternehmen und das Vertriebsmonopol des Staates, war die zutreffende Formel für günstige Energie der Solidargemeinschaft aus fossilen und nuklearen Energieträgern.
Verbraucher-Innen ist es daher auch heute noch grundsätzlich nicht gestattet, Energie zu vertreiben, obwohl individuell erzeugte Solar-Energie mittlerweile günstiger ist als zentral verteilte fossile oder nukleare Energie der Solidargemeinschaft.
Sonne ist im Gegensatz zu Kohle, Öl und Gas überall zu finden. Das Potential von Solarenergie kann nur durch Beteiligung vieler Grundstückseigentümer-Innen gehoben werden. Besonders effizient wird dezentrale Energieversorgung durch Energiegemeinschaften, in denen sich Verbraucher-Innen, also nicht nur Grundstückseigentümer-Innen, zusammenschließen (Studie der Deutschen Energie Agentur - DENA 4/2022).
Seit über zwanzig Jahren ist es Verbraucher-Innen in Deutschland gestattet, Solarenergie selbst zu erzeugen. Deutschland war Vorreiter auf diesem Gebiet. Selbst in Deutschland lockert der Gesetzgeber das Vertriebsmonopol nur schrittweise, um eine „Entsolidarisierung“ der Energieversorgung zu verhindern. Verbraucher-Innen dürfen ihre Stromüberschüsse nur in eingeschränktem Umfang direkt an andere Verbraucher-innen verkaufen.
Auf europäischer Ebene ist der Rechtsrahmen bereits durch die Erneuerbare-Energien-Richtlinie liberaler gesetzt. In Zukunft soll Energieerzeugung und Vertrieb sowohl zentral als auch dezentral durch Verbraucher-Innen möglich sein.
Das "Vertriebsgebiet", in dem der Verkauf von Solarstrom "von Nachbar-In zu Nachbar-In" möglich ist, nennt der Gesetzgeber in Deutschland "Quartier".
Auf europäischer Ebene sind die Schlagworte individuelle Eigenversorgung, kollektive Eigenversorgung und Energiegemeinschaften.
Verbraucher-Innen dürfen weltweit zukünftig in dezentralen Einheiten Elektrizität, Wärme, Kälte und Mobilität teilen.
Traffle nutzt die gesetzlichen Neuregelungen, um energetische Wertschöpfungsketten auf lokaler Ebene wirtschaftlicher zu gestalten.
"Energie. Erzeugen. Speichern."
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